Die Stadt Fürstenwalde/Spree hat im Zeitraum von Mai 2016 bis Mai 2018 das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) fortgeschrieben.
Das INSEK 2007/2012 wurde unter Berücksichtigung veränderter Rahmenbedingungen und daraus entstehender Herausforderungen in der Stadtentwicklung aktualisiert. Vor allem vor dem Hintergrund einer seit 2012 wachsenden Bevölkerungszahl in Fürstenwalde und dem starken Entwicklungsdruck aus der Metropolregion Berlin-Brandenburg galt es, die bisherige strategische Ausrichtung des INSEK 2007/2012 zu prüfen, zu überarbeiten und zu ergänzen. Wesentliche Leitbilder, Ziele und Maßnahmen des INSEK 2007/2012 wurden dabei integriert, aktualisiert und weiterentwickelt.
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept fasst die verschiedensten Bereiche zu einer Zukunftsstrategie der Stadtentwicklung zusammen, berücksichtigt alle für Fürstenwalde bedeutsamen Themen und stellt diese in Form einer Stärken-und-Schwächen-Analyse in Zusammenhang. Die fachübergreifende Arbeit innerhalb der Stadtverwaltung ist dabei ebenso wichtig wie die Einbindung von wichtigen Akteuren der Fürstenwalder Stadtgesellschaft.
Stadt Fürstenwalde/Spree
Fachbereich Stadtentwicklung
- Stadtplanung -
Am Markt 4
15517 Fürstenwalde/Spree
Nach einem zweijährigen Erarbeitungsprozess hat die Stadtverordnetenversammlung am 07. Juni 2018 das überarbeitete Stadtentwicklungskonzept der Stadt Fürstenwalde/Spree beschlossen.
Vorstufe zur öffentlichen Beteiligung: Vorstellung des INSEK-Entwurfs im Sozialausschuss und im Stadtentwicklungsausschuss im Dezember 2017
Der Entwurf des INSEKs "Fürstenwalde 2030!" mit den Zentralen Vorhaben wird voraussichtlich Ende des Jahres in den Fachausschüssen der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt und diskutiert. Dies ist die Voraussetzung, bevor im Januar 2018 die öffentliche Auslegung und Beteiligung der Träger der öffentlichen Belange und Nachbargemeinden erfolgen kann.
Das INSEK geht vor Ort! Abschlussveranstaltung zum Beteiligungsprozess am 16.10.2017 ab 18.30 Uhr, Trebuser Straße 60, Haus 7 (ehemaliges Kreisgelände)
Die denkmalgeschützten Gebäude auf dem Gelände der Trebuser Straße 60 sind nicht nur an zentraler Stelle in Bahnhofsnähe gelegen. Sie sind auch ein interessanter Ort, für dessen Entwicklung die Stadt sich derzeit und in Zukunft einsetzt. Ein Standort für lebendiges Gemeinschaftsleben soll entstehen. Zum Abschluss des Beteiligungsprozesses treffen wir uns in den Räumlichkeiten auf dem Pintsch-Areal. Ein Abschluss, der gleichzeitig ein Auftakt ist: zum Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung und der Umsetzung in den kommenden Jahren.