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Start der kommunalen Wärmeplanung – gemeinsam verlässlich planen

Fürstenwalde/Spree, den 07.05.2024

Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen in unserer Stadt gut versorgt sind. Dabei analysieren wir den Bedarf an Wärme und untersuchen, welche Infrastruktur bereits vorhanden ist oder ausgebaut werden kann, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. Unser Ziel ist es, allen – von Einzelpersonen bis hin zu Unternehmen und der Verwaltung – eine verlässliche Planung für die kommenden Jahre zu bieten. Dabei liegt uns besonders am Herzen, dass Energie bezahlbar bleibt, sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass alle mitmachen und ihre Ideen einbringen, um gemeinsam unsere Ziele zu erreichen.


Durch die Umsetzung unserer kommunalen Wärmeplanung leistet Fürstenwalde/Spree einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Wir planen und fördern den Übergang zu nachhaltigen Energiequellen, was zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Eine optimierte Wärmeversorgung steigert außerdem die Energieeffizienz unserer Stadt und trägt so zur Schonung unserer Ressourcen bei. Darüber hinaus können wir durch eine verbesserte Wärmeversorgung die Luftqualität und den Klimaschutz in unserer Region positiv beeinflussen.

 

Der zeitliche Ablauf:
Der Fördermittelantrag für unsere kommunale Wärmeplanung wurde im August 2023 rechtzeitig gestellt und erhielt somit eine 90%-ige Förderquote – mit dem 1. Januar 2024 wurde eine solche Planung per Bundesgesetz Pflicht, die Förderung entfällt seither. Wir erhielten unseren Förderbescheid im November 2023, zwei Monate früher als erwartet. 


Der Start für die Umsetzung unserer Wärmeplanung wurde gemäß Fördermittelbescheid für den 1. Mai 2024 festgelegt. Die Planungsleistungen wurden erfolgreich ausgeschrieben und der Auftrag für die Erstellung unserer kommunalen Wärmeplanung wurde an das Unternehmen HBI Höschen-Beratende Ingenieure vergeben, das über umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich verfügt. Dank der intensiven Mitwirkung der regionalen Versorgungs-, Wohnungs- und Industrieunternehmen sowie Großverbraucher kann das Projekt zügig und sicher zielführend umgesetzt werden. Ein wichtiger Bestandteil ist nun die Arbeit mit einem Digitalen Zwilling, der uns bei der Analyse und Auswertung unterstützt und somit eine solide Datenbasis für unsere Planung bietet.


Die Arbeiten sollen Ende 2024 abgeschlossen sein. Am Ende des Prozesses werden Bürgerinnen und Bürger mehr Klarheit über die ihnen voraussichtlich zur Verfügung stehenden Wärmeversorgungsarten haben. Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken können somit besser planen, welche Investitionen in die Energieversorgung zu welchem Zeitpunkt die für sie wirtschaftlichste, Umwelt- und Energieeffizienteste ist. Ziel der Wärmeplanung ist es unter anderem, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln.


Es handelt sich bei der Kommunalen Wärmeplanung um ein zukunftsorientiertes Planungsinstrument. Gemeinsam mit allen Beteiligten sind wir in der Lage, unsere kommunale Wärmeplanung erfolgreich umzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen, die den Klimaschutzzielen der Bundesregierung entsprechen.
Sollten Sie fachliche Fragen zur kommunalen Wärmeplanung haben, erreichen Sie die Planer von HBI unter .
 

 

Bild zur Meldung: Der Digitale Zwilling unterstützt die Planung