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Tiefstes Bedauern: Weihnachtsmarkt 2020 abgesagt

Fürstenwalde/Spree, den 10.11.2020

Nachdem bereits zahlreiche Märkte in der Region und deutschlandweit wegen Corona abgesagt wurden, geht nun auch die Stadt Fürstenwalde diesen Weg und sagt ihren Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende 2020 ab. „Wir bedauern dies zutiefst und hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder an unsere Weihnachtsmarkttradition anknüpfen und fröhlich feiern können“, so Fürstenwaldes Bürgermeister Matthias Rudolph.

 

„Einen Weihnachtsmarkt wie wir ihn kennen und lieben, kann es in diesem Jahr nicht gegeben“, stellte der Erste Beigeordnete Stefan Wichary schon im Sozialausschuss am 27. Oktober klar, als die Angelegenheit noch einmal intensiv besprochen wurde. Bis zum Schluss gab es Ideen, wie der beliebte Weihnachtsmarkt unter Corona-Bedingungen doch noch hätte stattfinden sollen. Es wurden der Kontakt zum Wirtschaftsförderverein aufgenommen und Angebote für ein Sicherheitskonzept eingeholt, um vielleicht mit Alternativen doch noch zu einem „weihnachtlichen Budenzauber“ zu kommen. Zwar hatte das Erntefest Anfang September im Zusammenhang mit der Abstimmung zum Bürgerbudget mit seinem Hygienekonzept Mut gemacht. Gedacht war an eine Absperrung aus Zäunen und Einlasskontrollen, um die Zahl der Besucher zu begrenzen. „Die Corona-Zahlen jetzt Anfang November sind damit nicht zu vergleichen und der Teil-Lockdown macht uns den Ernst der Lage schmerzlich bewusst“, so Bürgermeister Matthias Rudolph. Letztlich, so auch die Forderung im Sozialausschuss und von den betroffenen Händlern, Schaustellern und Vereinen, musste eine Entscheidung getroffen werden, um für Planungssicherheit bei allen Beteiligten zu sorgen.

 

An den Vorbereitungen für die Weihnachtsbeleuchtung und für die großen Weihnachtsbäume will die Stadt dagegen festhalten. Wie gewohnt werden auf dem Marktplatz und auf dem Platz am Stern zwei große Weihnachtsbäume stehen. Auch der Baum an der Juri-Gagarin-Sporthalle im Stadtteil Nord soll wieder geschmückt werden und in diesem Corona-Jahr besonders für Zusammenhalt werben. Und als kleinen Mutmacher werden in diesem Jahr die Hängeampeln auf dem Marktplatz nicht abgebaut, sondern mit Efeu bepflanzt und mit einer zusätzlichen kleinen Weihnachtsbeleuchtung versehen.

 

 

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