Deckensanierung der Langewahler Straße ist gestartet – geänderte Asphalteinbautermine und Vollsperrung

Meldung aus Fürstenwalde/Spree
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Wir lassen seit Montag, den 27. Oktober 2025, die Fahrbahndecke der Langewahler Straße erneuern. 

Die Langewahler Straße verbindet das Stadtzentrum mit der B 168 und ist eine wichtige Verkehrsachse für Wohn- und Gewerbegebiete. Starke Belastungen durch den zunehmenden Verkehr, insbesondere Schwerlastverkehr, haben die Straße in den vergangenen Jahren stark beansprucht. Tiefe Spurrinnen, Risse und unebene Stellen machen eine vollständige Deckensanierung notwendig.

 

Geh- und Radweg

Der Geh- und Radweg auf der Westseite wird in diesem Bauabschnitt nicht saniert, da absehbare massive Wurzelschäden der Alleebäume eine gefahrlose Erneuerung verhindern. Die Stadt plant ein separates Folgeprojekt, das baum- und bodenschonende Lösungen berücksichtigen wird. Parallel wird geprüft, ob ein einseitiger Radschutzstreifen markiert werden kann (ausführlicher im Anliegerbrief).

 

Bauablauf (aktualisiert)

ArbeitsschrittTermin
Baubeginn27. Oktober 2025
Sperrung der Fahrbahn wegen Haftkleberauftrag6. November 2025, 14:00 Uhr
Asphalteinbau (witterungsbedingt verschoben)7. November & 10. November 2025
Fertigstellungvoraussichtlich 14. November 2025
Ausführende FirmaPORR Verkehrswegebau GmbH

 

Die ursprünglich für 6. und 7. November geplanten Einbautermine verschieben sich aufgrund der Wetterlage auf den 7. und 10. November 2025.

 

Bereits ab Donnerstag, 6. November, 14 Uhr, darf die Fahrbahn nicht mehr befahren werden, da ein Haftkleber auf die vorbereitete Oberfläche aufgetragen wird. Danach ist die Einhaltung der Sperrung besonders wichtig, um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden.

 

Warum eine Vollsperrung notwendig ist

Die Entscheidung gegen eine halbseitige Bauweise erfolgte aus mehreren Gründen:

  • Sicherheits- und Arbeitsschutz: Die Straße ist mit rund 1,4 km Länge und hohem Verkehrsaufkommen zu schmal, um ausreichend Arbeitsraum nach den Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen (RSA) zu gewährleisten.

  • Technische Qualität: Eine halbseitige Asphaltierung hätte eine Längsfuge in der Fahrbahnmitte erzeugt, die langfristig eine Schwachstelle darstellt (Wassereintritt, Frostschäden, Rissbildung).

  • Bauzeit und Kosten: Mit einer Vollsperrung kann die Fahrbahn in einem Zug und ohne Fuge hergestellt werden – dies ist technisch, qualitativ und wirtschaftlich die bessere Lösung. Eine halbseitige Bauweise hätte die Bauzeit etwa verdoppelt und die Kosten erhöht.

Wichtiger Hinweis

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden, die Sperrung unbedingt zu beachten. Wer die Straße nach dem Aufbringen des Haftklebers befährt, riskiert Schäden an Fahrzeugen (z. B. Anhaftungen). Eine Regulierung ist ausgeschlossen, und mögliche Schäden an der Baustelle können auf die Verursachenden zurückfallen.


Verkehrsregelung und Erreichbarkeit

  • Vollsperrung der Langewahler Straße für den Durchgangsverkehr

  • Zufahrten für Anwohner und Anlieferverkehr weitgehend möglich (außer an den Tagen des Asphalteinbaus)

  • Busverkehr wird über die Bahnhofstraße umgeleitet