Martinigarten
Grünanlage auf dem Weg vom Bahnhof zur Spree |
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Mit dem Martinigarten und dem Haus Schwan wurden zwei wichtige Projekte zur Gestaltung und Erschließung der Altstadt im Bereich der Spree verwirklicht. Durch die Sanierung der 8.300 m² großen Konversionsfläche entstand, eingebettet in einen Garten am Wasser, eine direkte Rad- und Fußwegeverbindung vom Bahnhof zur Spree. Der naturnah gestaltete Martinigarten dient darüber hinaus als wohnungsnahe Grünanlage für das neue Wohngebiet Henry Hall und die Wohnanlage Haus Schwan.
Gartenbereiche
Der nördliche Bereich, unterhalb der Wohnanlage Haus Schwan, mit seinem gestalteten Hof, ist von verkehrlichen Belangen dominiert, mit einem Obstbaumhain im westlichen und einem Freiraumbereich im östlichen Teil.
Der südliche Bereich des Parks zwischen Wobringstraße/ Henry Hall und Altstadt, ist parkähnlich gestaltet - mit Verbindungsfunktion für Radfahrer und Fußgänger. Hier informiert eine Informationstafel über den Namensgeber der Anlage: Alexander Martini war ab 1878 fast 30 Jahre als Stadtrat im Dienste der Stadt tätig und hat sich um die Entwicklung städtischer Parkanlagen verdient gemacht.
Bauphase und Finanzierung
Im Jahr 2011 wurde der Bauabschnitt zwischen Spree und Wobringstraße realisiert. Mit diesem ersten Abschnitt war eine attraktive, parkähnliche Wegeverbindung von den Wohnstandorten im Südwesten der Innenstadt zur Spree geschaffen worden.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betrugen ca. 520.000 €. Davon wurden 75 % aus Mitteln der EU im Rahmen des Landesprogramms "Nachhaltige Stadtentwicklung" gefördert. 25 % der Kosten trug die Stadt als Eigenleistung.
Einweihungsfeier
Die Einweihung durch Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, und Hans-Ulrich Hengst, Bürgermeister dr Stadt Fürstenwalde/Spree fand am 26. Oktober 2012 im Beisein von ca. 80 Gästen und der regionalen Presse statt. Im Anschluss enthüllten Minister, Bürgermeister und Hans-Peter Kracht, Vorsitzender Verschönerungsvereins Fürstenwalde e.V., ein vom Verein gestiftetes Kunstwerk. Der überdimensionale Spaten erinnert an den Namensgeber der neuen Grünverbindung Stadtrat Alexander Martini, der Gründungsmitglied des Vereins war. |