Parkclub

Ausgangslage

Das Gebäude des Parkclubs wird bereits seit 1987 als Einrichtung für Jugendliche und junge Erwachsene genutzt. Seit 2005 in der Trägerschaft der Kulturfabrik, ist der Club ein zentraler Ort für die Jugend(kultur)arbeit in Fürstenwalde/Spree. Die vielfältigen kulturellen, kreativen und sportlichen Angebote führen auch Jugendliche aus der Region in die Stadt. Zusammen mit dem Heimattiergarten und dem Festplatz bildet der Parkclub einen attraktiven Standort mit einer Vielzahl von Angeboten für alle Generationen. Nach jahrzehntelanger, intensiver Nutzung waren erhebliche Schäden an der Bausubstanz und der Einrichtung zu verzeichnen. Die technischen Anlagen waren veraltet und die Nutzungsmöglichkeiten des Objekts entsprechend eingeschränkt.

Modernisierung

Die Umbauarbeiten an der Gebäudehülle, die energetische Sanierung und Modernisierung der technischen Infrastruktur wurden 2009 begonnen. Durch Grundrissänderungen im Sanitärbereich und Einbau leichter Trennwände wurde die Grundfläche des Clubs erweitert und die Raumaufteilung den zukünftigen Nutzungsanforderungen angepasst. Wesentliche Maßnahmen waren:

• Fundamenterweiterung und Herstellung einer neuen Außenwand (Sanitärbereich)
• Wärmedämmung von Dach und Fassaden
• Abriss und Neubau von Innenwänden und Schaffung eines neuen Eingangs
• Instandsetzen bzw. Erneuern der Fußböden
• Energieeffiziente Erneuerung der gesamten Haustechnik
• Erneuerung der Sanitäranlagen (inkl. behindertengerechtem WC)
• Erneuerung von Fenstern und Türen
• Herstellung bzw. Erneuerung der Eingangspodeste (Rampe und Stufenanlage)
• Aufwertung der Außenanlage (Gebäudezugänge, Zaunanlage, Rasenfläche etc.)

Die offizielle Eröffnung erfolgte am 27. August 2011 mit einer Führung für die Presse und die Stadtverordneten sowie einem abendlichen Konzertprogram.

Die Gesamtkosten betrugen rund 550.000 €. Die Finanzierung erfolgte zu überwiegendem Teil aus dem Programm "Nachhaltige Stadtentwicklung" mit Mitteln der EU und des Landes Brandenburg. Die Stadt Fürstenwalde/Spree beteiligte sich mit ca. 140.000 € an den Maßnahmen.