145 Jahre Feuerwehr Fürstenwalde/Spree – ein Festtag für die ganze Stadt

Mit großer Freude und tiefem Respekt gratulieren wir unserer Freiwilligen Feuerwehr Fürstenwalde zum beeindruckenden 145-jährigen Jubiläum – und zugleich der Jugendfeuerwehr zum 50-jährigen Bestehen. Zwei stolze Jubiläen, die eindrucksvoll zeigen, wie stark das Ehrenamt, die Kameradschaft und der Einsatz für das Gemeinwohl in unserer Stadt verankert sind.

Den Auftakt dieses besonderen Tages bildete ein eindrucksvoller Festumzug durch die gesamte Stadt. Über 51 Fahrzeuge nahmen daran teil – von historischen Löschfahrzeugen bis hin zu modernster Einsatztechnik. Unterstützt wurde die Feuerwehr Fürstenwalde dabei von befreundeten Wehren aus Langewahl, Grünheide, Berkenbrück, Berlin und vielen weiteren Orten. Auch die DLRG war mit ihrem Boot vertreten, das später noch auf der Spree zum Einsatz kam und großes Interesse weckte.

Am Nachmittag fand dann ein feierlicher Festakt statt. In ihren Ansprachen würdigten Stadtbrandmeister Jörn Müller, der Leiter der Jugendfeuerwehr Thomas Olberts, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Sven Erkner und Bürgermeister Matthias Rudolph die große Leistung der Kameradinnen und Kameraden – in Vergangenheit und Gegenwart. Viele Grußworte hochrangiger Feuerwehrvertreter unterstrichen die Bedeutung dieses Tages.

(Die Rede des Bürgermeisters, in der er auch auf einige historische Stationen der Feuerwehr Fürstenwalde zurückblickt, ist unten im Downloadbereich verfügbar.)

Ein emotionaler Höhepunkt war zweifellos die Taufe des neuen Feuerwehrbootes auf den Namen Helga – benannt nach Helga Leucht, einer langjährigen Kollegin im Ruhestand. Sie war persönlich anwesend und sichtlich gerührt von dieser besonderen Ehrung.

Anschließend wurde gemeinsam gefeiert – mit Musik, guter Stimmung, tollen Unterstützern und vielen Gästen aus nah und fern. Es war ein Fest für alle – von und mit einer Feuerwehr für alle.

Wir sagen Danke – für 145 Jahre Einsatz, Engagement und gelebte Solidarität. Die Feuerwehr Fürstenwalde ist und bleibt ein unverzichtbarer Teil unserer Stadt – gestern, heute und in Zukunft.