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Mit Sigmund Jähn im Vogtland (09.09.2018)

Unser Kollegium erlebte ein unvergessliches Wochenende im Vogtland. Am 07.09. bezogen wir unser idyllisches Quartier in Klingenthal.

Die Wege des Teams führten am Samstag, 08.09. in die Arena Klingenthal, in ein Bergwerk, ins Stickmuseum, an die berühmte Göltzschtalbrücke (das Wahrzeichen Vogtlands) und auf verschiedene Wanderwege.

Um 15 Uhr trafen wir uns endlich mit Sigmund Jähn. Nach Kaffee und Kuchen in Sigmund Jähns Domizil in Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort des ersten deutschen Kosmonauten, gingen wir in die Raumfahrtausstellung, die extra für uns länger aufmachte:

 

"Ausgehend von einem geschichtlichen Abriss über die Erkenntnisse und die Entwicklung der Astronomie und dem Wunsch des Menschen, unseren Heimatplaneten zu verlassen, werden die ersten Flug- und Raketenexperimente vorgestellt. Der Bogen spannt sich
dann weiter über die ersten künstlichen Erdtrabanten, die ersten sowjetischen und amerikanischen Männer im All, das Mondlandeprogramm, erdnahe und intergalaktische Satelliten und Sonden, den Raumstationen von damals bis hin zur neuen Internationalen Raumstation.

Im Ausstellungskomplex der unbemannten Raumfahrt wird vornehmlich das breite Spektrum erdnaher Satellitensysteme vorgestellt. Das reicht von heute nicht mehr wegzudenkenden Kommunikationssatelliten über Wettersatelliten bis hin zu Umwelt- und speziellen Forschungssatelliten. Dank der Unterstützung durch die nationalen und internationalen Raumfahrtbehörden und -forschungseinrichtungen wird der Besucher
über die neuesten Erkenntnisse der Fernerkundungs- und Umweltüberwachungssatelliten eindrucksvoll informiert, sowie über deren Einsatz in den Forschungsbereichen Meteorologie, Kartographie, Ozeanologie, Kommunikation und Ökologie.

Im Ausstellungsbereich der bemannten Raumfahrt werden hauptsächlich die Flüge mit deutschen Astronauten und Kosmonauten dokumentiert. Natürlich wird der Flug des ersten deutschen Kosmonauten, dem aus Morgenröthe-Rautenkranz stammenden
Dr. Sigmund Jähn, besonders hervorgehoben.
Neben Originalraumanzügen und Forschungsgeräten gibt es viele interessante Expo- nate, die vom ganz alltäglichen Leben in der Schwerelosigkeit berichten und wie die Ergebnisse der Flüge in Medizin, Biologie, Industrie und im täglichen Gebrauch genutzt werden.
Fast alle deutschen, aber auch viele russische und amerikanische Kosmonauten und Astronauten haben durch persönliche Geschenke von ihren Missionen wesentlich dazu beigetragen, diesem Ausstellungskomplex eine besondere Ausstrahlung zu verleihen.

Ein besonderes Erlebnis ist ein Einblick auf ein Leben auf engsten Raum. Das Trainingsmodul des Basisblocks der Raumstation MIR, in dem viele europäische Raumfahrer die erste Stufe ihrer Ausbildung absolviert haben, vermittelt dazu einen lebensnahen Eindruck."

Quelle: https://deutsche-raumfahrtausstellung.de/ausstellung/index.htm

 

Vielen Dank an Sigmund Jähn sowie Sandra Heimann (die uns nach Dienstschluss durch die Ausstellung führte), Romy Mothes (Leiterin) und Karin Schädlich (Vorsitzende des Vereins Deutsche Raumfahrtausstellung Morgenröthe-Rautenkranz).

 

 


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