Ab 1. August erweiterte Kapazitäten in den Horten

Die Kolleginnen und Kollegen des Hortes Spreefüchse bereiten seit einigen Wochen die bevorstehende Erweiterung der Hortkapazitäten vor und freuen sich auf die neuen Möglichkeiten.

Für das Schuljahr 2023/2024 können die Kinder der zukünftigen vierten Klassen in den Räumlichkeiten der Theodor-Fontane-Grundschule, als Außenstelle des Hortes Spreefüchse, betreut werden. Das heißt mehr Platz für alle. In der Grundschule stehen ihnen dann separate Räumlichkeiten für die Hortnutzung zur Verfügung. Darüber hinaus können die Erzieherinnen und Erzieher in einer sogenannten Doppelnutzung die Bibliothek, den Töpferraum, die Kinderküche und das Außengelände in das Betreuungsangebot des Hortes einbeziehen.

Für die Kinder ergeben sich so viele Vorteile. Es entfallen nicht nur die Wege durch die Betreuung am Lernort Schule auch das Ganztagsangebot, kann im vollem Umfang genutzt werden, außerdem findet die Mittagsverpflegung vor Ort statt. Die größeren Kinder haben so in ihrem letzten Betreuungsjahr die Möglichkeit, gemeinsam ihren Weg in die Zeit ohne Hort auch ganz bewusst zu gehen und zu gestalten.

Ähnliche Vorbereitungen laufen derzeit im Hort Wirbelwind, der ab dem 1. August ebenfalls die Genehmigung erhalten hat, die Kinder der 4. Klassen in den Räumen der zugehörigen Grundschule, also der Gerhard-Goßmann-Grundschule, zu betreuen.

Die klare Richtung wird von Bürgermeister Matthias Rudolph unterstrichen: Wir arbeiten aktiv daran, das Problem der wenigen Hortplätze zu lösen. Andere Wege zu gehen, ist zwar nicht einfach, aber es lohnt sich. Dieser erste Schritt wird schon eine deutliche Entspannung bringen. Zusätzlich kommen wir unserem großen Ziel, einer umfassenden Ganztagsbetreuung an den Schulen deutlich näher. Es ist der Einstieg - ein grundsätzliches Umdenken. Denn Horte und Schulen sollten aus unserer Sicht räumlich und inhaltlich möglichst eng miteinander verbunden sein, darauf werden wir auch weiter hinarbeiten.