Bauministerin Kathrin Schneider zu Arbeitsbesuch zu Gast in Fürstenwalde
Bauministerin Kathrin Schneider war gestern zu Gast in Fürstenwalde und hatte viele Themen im Gepäck. Ihr Ministerium hatte der Stadt kürzlich einen Fördermittelbescheid in Höhe von 6,3 Mio € überbracht. Die EU-Mittel sind für die Sanierung des Jagdschlosses vorgesehen. Ministerin Schneider informierte sie sich vor Ort über den Stand der Sanierungsarbeiten im Jagdschloss Fürstenwalde. Andererseits sprach Matthias Rudolph Themenfelder an, die ihm als Bürgermeister einer wachsenden Stadt unter den Nägeln brennen. Rund um den Bahnhof müssen Flächen z. B. für Fahrradboxen geschaffen und Verkehrsstöme intelligent verbunden werden. Daher wolle man die Verladeflächen der Bahn erwerben und diese in die Entwicklung der Drehscheibe Bahnhof einbeziehen. Gleichzeitig sei es wichtig, Fahrradwege hin zum Bahnhof auszubauen und so auch das Umland an der Entwicklung teilhaben zu lassen. Ebenso hofft die Stadt Fürstenwalde auf weitere Mittel im Bereich der Sanierung von Schulen und dem Bau neuer Kinderbetreuungsangebote. "Dies würde uns helfen, hier haben wir Not", so Bürgermeister Matthais Rudolph. Außerdem verwies er auf die Notwendigkeit von Mitteln für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude. "Das ist praktischer Umweltschutz. Hier brauchen wir als Kommune dringend die Unterstützung von Land und Bund", so Fürstenwaldes Bürgermeister Matthias Rudolph am Rande des Besuchs.
Bild zur Meldung: v.l.n.r. Carsten Fettke, Fachgruppenleiter Baumanagement, Ministerin Kathrin Schneider, MdL Elisabeth Alter, Bürgermeister Matthias Rudolph